Endoskopie
Durch die Endoskopie haben wir die Möglichkeit, die Speiseröhre, den Magen, den Dünndarm sowie den Dickdarm zu untersuchen.
Dabei besteht die Option zur Probentnahme oder endoskopischer Abtragung von Schleimhautveränderungen (z.B. Polyp).
Moderne Gastroenterologie:
KI-gestützte Koloskopie, Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten & Darmflora-Wiederaufbau
In unserer Praxis setzen wir auf modernste Technologien und innovative Therapien, um Ihre Verdauungsgesundheit bestmöglich zu unterstützen.
1. Künstliche Intelligenz in der Koloskopie – Höhere Sicherheit durch innovative Technik
Die KI-gestützte Koloskopie verbessert die Darmkrebsvorsorge erheblich. Mithilfe künstlicher Intelligenz können Polypen und andere Auffälligkeiten noch präziser erkannt werden. Vorteile dieser Technologie:
✅ Frühere Erkennung von Darmkrebs – KI kann selbst kleinste Veränderungen identifizieren.
✅ Höhere Genauigkeit – Reduzierung übersehener Läsionen.
✅ Bessere Patientenversorgung – Erhöhte Sicherheit und Effizienz bei der Untersuchung.
Unsere Praxis nutzt diese Technologie, um Ihnen die bestmögliche Vorsorge zu bieten.
2. Laktose- und Glutenunverträglichkeit – Präzise Diagnose per Magenspiegelung
Häufig werden Laktose- oder Glutenunverträglichkeiten allein durch Atemtests oder Blutuntersuchungen diagnostiziert. In bestimmten Fällen kann jedoch eine Magenspiegelung (Gastroskopie) sinnvoll sein, um genauere Ergebnisse zu erhalten:
🔬 Glutenunverträglichkeit (Zöliakie):
Mittels Gewebeproben aus dem Dünndarm können wir eine Zöliakie eindeutig diagnostizieren und deren Schweregrad bestimmen.
🥛 Laktoseintoleranz:
Eine Biopsie kann zeigen, ob ein Mangel an Laktase, dem Enzym zur Spaltung von Milchzucker, vorliegt.
Diese Methoden bieten eine hohe diagnostische Sicherheit und helfen uns, eine individuell abgestimmte Therapie für Sie zu entwickeln.
3. Wiederaufbau der Darmflora durch Probiotika
Die Darmflora spielt eine zentrale Rolle für Verdauung, Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden. Nach Infektionen, Antibiotika-Therapien oder Darmreinigungen kann es sinnvoll sein, das Mikrobiom gezielt zu unterstützen.
✔ Probiotika helfen, das Gleichgewicht der Darmbakterien wiederherzustellen.
✔ Personalisierte Empfehlungen, abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse.
Wir beraten Sie gerne zu sinnvollen Probiotika und Mikrobiom-Therapien!
📅 Haben Sie Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Kontaktieren Sie uns – wir sind für Sie da.
Quelle: https://www.lebensblicke.de/darmkrebsvorsorge-schaeden-am-darmmikrobiom-vermeiden/
Magenspiegelung (Ösophagogastroduod-
enoskopie)
Hierfür wird der Patient über die Untersuchung sowie die mögliche Sedierung ausführlich aufgeklärt. Nachdem der Patient ein Schlafmittel über die Vene erhalten hat, erfolgt per Videoendoskop die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölfingerdarmes. Mit einer kleinen Zange können durch das Endoskop gezielt unter Sicht Proben aus der Schleimhaut entnommen werden. Untersuchungsdauer ca. 15 Minuten.
Dünndarmspiegelung (Videokapselendoskopie)
Hierfür erfolgt eine schriftliche Aufklärung über die Darmspülung (mittels Abführmittel) sowie über die Durchführung der Videokapseluntersuchung. Der Patient schluckt die Untersuchungskapsel mit einer kleinen Menge Wasser. Die Kapsel schießt pro Sekunde mehrere Bilder, die kabellos an den Empfänger in einer tragbaren Tasche am Körper der Untersuchungsperson übertragen werden. Die Untersuchungsdauer beträgt ca. 4 bis 6 Stunden. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten dieser Untersuchung zur Zeit nur bei Abklärung von Blutarmut oder positivem Stuhltest auf Blut unter bestimmten Bedingunen.
Dickdarmspiegelung (Koloskopie)
Nach ausführlicher Aufklärung über die Vorbereitung (Darmspülung), über den Untersuchungsablauf und Risiken, erfolgt die Koloskopie unter Sedierung auf Wunsch auch ohne Sedierung). Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten. Eine große Bedeutung kommt der Koloskopie im Rahmen der Krebsvorsorge des Dickdarmes zu, welche ab dem 50. Lebensjahr von der Krankenkasse übernommen wird. Bei Darmkrebs in der Verwandschaft (z. B. Eltern oder Geschwister) ist die Koloskopie eher durchzuführen. Ab dem 50. Lebensjahr empfehlen die Krankenkassen, jährlich einen Stuhltest auf Blut (iFOBT) durchzuführen.